Arbeitsunfall – eingeklemmte Person
In einem Industriebetrieb ist es am heutigen Vormittag zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Arbeiter schwer verletzt wurde. Er wurde eingeklemmt und musste nach seiner Befreiung reanimiert werden. (mehr …)
In einem Industriebetrieb ist es am heutigen Vormittag zu einem Unfall gekommen, bei dem ein Arbeiter schwer verletzt wurde. Er wurde eingeklemmt und musste nach seiner Befreiung reanimiert werden. (mehr …)
Bewohner eines Mehrfamilienhauses an der Mendener Straße bemerkten am Dienstagabend gegen 18:15 Uhr eine Rauchentwicklung in ihrem Wohnhaus und setzten daraufhin einen Notruf ab. Zunächst war unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden, daher alarmierte die Kreisleitstelle umgehend den Löschzug der Feuerwache Menden, den Löschzug Süd der freiwilligen Feuerwehr sowie den Rettungsdienst.
Vor Ort wurde die Quelle der Rauchentwicklung hinter einer verschlossenen Wohnungstür ausgemacht, gewaltsam musste diese durch die Feuerwehr geöffnet werden. Eine zügige Durchsuchung der Wohnung ergab, dass sich hier keine Personen mehr befanden. Allerdings retteten die Einsatzkräfte eine Katze aus der völlig verqualmten Wohnung, welche zur Betreuung an einen Nachbarn übergeben wurde. Angebranntes Essen stellte sich letzten Endes als Ursache für den Rauch heraus. Die Töpfe mit den Essensresten wurden ins Freie gebracht und die Wohnung mittels eines Lüfters vom Rauch befreit. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Am Mittwochmorgen um 06:42 Uhr heulten im Mendener Süden die Sirenen und riefen den Löschzug der Feuer- und Rettungswache sowie die Löschgruppen Lendringsen und Oesbern der freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz. Auf den Meldeempfängern der Einsatzkräfte ist das Alarmstichwort „Zimmerbrand MIN“ in der Steinstraße in Hüingsen zu lesen. M-I-N steht für Mensch(en) in Notlage, es ist also höchste Eile geboten.
Als die Einsatzkräfte an dem Wohnhaus in Hüingsen eintreffen, haben sich fünf Bewohner und ein Hund bereits ins Freie begeben, weitere Personen befinden sich zu dieser Zeit nicht im Gebäude. Eine Untersuchung des angerückten Notarztes ergab glücklicherweise keine Verletzungen, wie z.B. eine Rauchgasvergiftung. Auf Grund der kühlen Temperaturen wurden drei kleinere Kinder im beheizten Einsatzleitwagen untergebracht, die übrigen Bewohner wurden mit wärmenden Decken versorgt.
Derweil ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz in den Keller vor, hier wurde der Ursprung der Rauchentwicklung vermutet. Bereits nach kurzer Zeit stellte der Trupp fest, dass die Heizungsanlage einen Defekt hat und dieser für die starke Rauchentwicklung sorgte. Die Anlage wurde mittels des Not-Aus-Schalters abgeschaltet und die Räume belüftet. Nach ca. 30 Minuten konnte ein Großteil der eingesetzten Kräfte wieder einrücken.