Weihnachtsbaumschlagen der Jugendfeuerwehr

Noch keinen Weihnachtsbaum gefunden?

Dann schauen Sie doch am kommenden Samstag und/oder Sonntag (17.+18.12.2016) am Forsthaus Lahr (Stiftstraße im Lahrfeld) vorbei. Dort findet das traditionelle Weihnachtsbaumschlagen statt bei dem sich der Förderverein, die Aktiven und die Jugendgruppenleiter der Jugendfeuerwehr Menden um das leibliche Wohl der Weihnachtsbaumsuchenden kümmert. Am Lagerfeuer bei warmen Getränken und Speisen kann man sich im Anschluss an die anstrengende Suche nach dem perfekten Baum erholen. Der Erlös aus dem Verkauf der Verköstigungen kommt dem Förderverein der Jugendfeuerwehr Menden zu Gute.

 

29 Feuerwehrleute beim Radio-MK-Lauf

Fast schon traditionell findet jedes Jahr am 03. Oktober der Radio-MK-Lauf statt. In diesem Jahr gingen fast 30 Läufer der Feuerwehr Menden bei dem Lauf, rund um das Schulzentrum Hemberg in Iserlohn, an den Start. Alle Teilnehmer haben das Ziel in der Kategorie „5 km Fun Run“ erfolgreich erreicht und hatten sich im Zieleinlauf die Finisher-Medaille redlich verdient. Von den über 1200 Finishern in dieser Kategorie, haben es zwei Feuerwehrleute aus Menden unter die ersten 20 geschafft: Axel Stüken und Bastian May kamen kurz nacheinander ins Ziel und belegten die Plätze 12 und 13 der Gesamtwertung.

Die Einzelergebnisse können hier abgerufen werden: www.davengo.com

Hier die Ergebnisliste des Teams „Feuerwehr Menden“: https://ff-menden.de/wp-content/uploads/2016/10/radio-mk-lauf-2016-download.pdf

Jugendfeuerwehr Menden besucht Firma Lhoist im Hönnetal

Im Rahmen ihrer Ferienaktionswoche besuchte die Jugendfeuerwehr Menden am 15.07.2016 die Firma Lhoist zu einer Betriebsbesichtigung. Nach einer ausführlichen Sicherheitsunterweisung, hier wurde auf die besonderen Gefahren im Werk durch große Maschinen und den Kalk hingewiesen, gab Herr Münch, Leiter für Sicherheit und Betriebstechnik im Werk Hönnetal, einen Überblick über die Möglichkeiten einer Berufsausbildung bei der Firma Lhoist. Die Jugendlichen erfuhren, dass es mit Mendener Schulen eine Kooperation gibt um einen ersten Einblick in den Betrieb zu erhalten. Des Weiteren besteht die Möglichkeit eines Betriebspraktikums bei der Firma Lhoist. Wer von den Jugendlichen dann Lust auf eine Ausbildung bei der Lhoist bekommen hat, wurde durch die sehr ausführliche Führung von Herrn Münch mit vielen Einblicken und Informationen in den Betrieb versorgt.

Die Führung begann am Beginn der Kalkproduktion, im Steinbruch. Hier wurden die großen Muldenkipper und Bagger gezeigt, die den am Wochenbeginn abgesprengten Kalkstein verladen und ins Werk transportieren. Im Hintergrund wurden bereits Bohrungen für eine weitere Sprengung getätigt. Zur Überraschung der Jugendlichen konnte sich die Gruppe aus ca. 15 Jugendlichen und Jugendgruppenleitern sogar in die Schaufel eines Radladers stellen, ohne auch nur den Kopf ein ziehen oder sich eng zusammenstellen zu müssen. Weiter ging es zum Steinbrecher der noch im Steinbruch, die vom Muldenkipper angelieferten Steine für den Transport, über ein Förderband, in das Kalkwerk zerkleinert. Die schiere Größe und Kraft dieser riesigen Anlage ließ die Jugendlichen erstaunen, zumal die sich über mehrere Etagen erstreckende Anlage komplett begehbar ist. Weiter ging es dem Förderband folgende in das Kalkwerk. Hier wurden die Steine als erstes gesiebt und gewaschen, damit nur das für die Produktion geeignete Material, vom Lehm befreit, in die Produktion gelangt.

Das nicht zur Produktion geeignet Material wird dann z.B. im Straßenbau eingesetzt.
Über unzählige Stufen folgten die Jugendlichen den für das Brennen vorgesehenen Steine  auf ca. 50m Höhe. Hier wurden die Steine über einen Vorheizer dem eigentlichen Brennofen zugeführt. Die bei ca. 1200 Grad gebrannten Kalksteine geben durch den ablaufenden chemischen Prozess das im Gestein gelagerte CO2 ab und werden dabei zu Branntkalk, erklärte Herr Münch. Einen guten Eindruck von den Temperaturen, die bei diesen Prozessen herrschen, bekamen die Jugendlichen schon am Vorheizer und beim Blick in den Brennofen. Auch bei der Probenentnahme aus dem Brennofen war die enorme Hitze zu spüren. Dabei war ein Blick auf das Endprodukt, den noch heißen Kalk, zu werfen.

Faszinierend war für die Jugendliche, dass für die Überwachung des Siebens und Brennens lediglich zwei Personen nötig sind. Nicht weniger interessant war auch die Art der Befeuerung der Brennöfen. Diese erfolgt nämlich mit Braunkohlestaub. Die Jugendfeuerwehrmitglieder haben in ihrer Ausbildung bereits gelernt das Stäube nicht die besten Freunde der Feuerwehr sind. Auch hier zeigte Herr Münch wieder auf, dass es viele vorbeugende Maßnahmen, Sicherheitshinweise und Regeln gibt um die Gefahr möglichst gering zu halten.

Nach diesen tiefen Einblicken in ein spannendes, heimisches, Unternehmen wurde zum Abschluss der Besichtigung noch das Lager für die nicht zu Kalk verarbeitbaren Steine gezeigt. Danach bedanken sich die Jugendlichen und Jugendgruppenleiter für die gelungen und sehr informative Führung bei Herrn Münch.

24h-Übung der Jugendfeuerwehr und der Malteser

Am 16. Juli führte die Jugendfeuerwehr Menden, zusammen mit den Maltesern Iserlohn-Menden, einen 24-Stunden-Dienst durch. Von Samstagmorgen acht Uhr bis Sonntagmorgen um acht Uhr führten die Einheiten alleine und gemeinsam mehrere Übungen durch. Zwischen den Übungen lag die sogenannte Bereitschaftszeit, wie bei einer richtigen Berufsfeuerwehr wurde diese Zeit für Ausbildung und Fahrzeugpflege genutzt. Aber auch um die Verpflegung mussten sich die ca. 20 Teilnehmer selber kümmern.
Für die verschiedenen Einsatzlagen besetzten die Jugendfeuerwehr und die Malteser einen Einsatzleitwagen, zwei Löschfahrzeuge sowie einen KTW. Über die 24 Stunden verteilt kam es zu zahlreichen fingierten Einsätzen, z.B. eine Ölspur, Verkehrsunfälle, Brände oder Rettungsdiensteinsätzen.

Neue Mitglieder für die Jugendfeuerwehr

Jedes Jahr im Januar beginnt der sogenannte Grundlehrgang der Jugendfeuerwehr. In diesem Jahr freuen sich die bisher 27 aktiven Jugendlichen und 13 Gruppenleiter über gleich elf neue Gesichter in ihren Reihen. Besonders erfreulich: Auch zwei Mädchen haben den Weg in die Feuerwehr gefunden.

Die ersten Wochen und Monate sind auf das Kennenlernen der Strukturen und der Grundtätigkeiten innerhalb der Feuerwehr ausgerichtet. „Natürlich nimmt die Ausbildung in feuerwehrtechnischen Themen einen Großteil unserer Dienstzeit mit den Jugendlichen in Anspruch“, so die stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin Julia May. „Schließlich gilt die Jugendfeuerwehr als Vorbereitung für den späteren Einsatzdienst. Dabei dürfen aber Spaß, Teamwork und Kameradschaft nicht zu kurz kommen.“
Julia May hat ihre Karriere in der Feuerwehr selber bei der Jugendfeuerwehr begonnen, heute ist sie aktive Einsatzkraft, Jugendgruppenleiterin und stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin. Zusammen mit den weiteren Gruppenleitern gestaltet sie die Dienste so abwechslungsreich wie möglich. Das heißt auch: Nicht jeder Dienst hat mit der Feuerwehr zutun. So wird einmal im Monat die sogenannte Teestunde angeboten, hier haben die Jugendlichen die Möglichkeit sich im Jugendraum am Ziegelbrand zu treffen, sich auszutauschen,Musik zu hören oder Billard zu spielen.
Auch Sport- und Aktionstage sind feste Bestandteile des Dienstplans. Weitere Highlights in diesem Jahr sind das große Kreiszeltlager mit über 300 Jugendlichen in Attendorn oder die Ferienfreizeit im Sommer mit vielen interessanten Aktionen.

Nach dem ersten Jahr wechseln die Jugendlichen in die sogenannte Gruppe A, in der alle fortgeschrittenen Jugendlichen gemeinsam üben. Mit Erreichen des 16. Lebensjahres darf dann sogar an den Übungen der Löschgruppen in den Stadtteilen teilgenommen werden. Viele heutige Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden haben zunächst die Jugendfeuerwehr besucht, bevor sie mit 18 Jahren in die Einsatzabteilung übergetreten sind. Hier profitierten sie von den bereits erworbenen Erfahrungenund mussten nicht bei Nullbeginnen. Der demografische Wandel macht auch vor der Freiwilligen Feuerwehr nicht halt. Umso wichtiger ist eine aktive Jugendarbeit, um die Jugendlichen so früh wie möglich an das Ehrenamt heran zu führen.

„Viele wissen gar nicht, dass es in Menden eine Jugendfeuerwehr gibt oder meinen, dass die Teilnahmeetwas kostet“, erzählt Julia May. Dabei ist die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr kostenfrei und sogar die Aktionen drum herum können, dank des eigenen Fördervereins, zu sehr günstigen Konditionen angeboten werden. Die Dienstuniform wird gestellt.
Alle Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren sind herzlich eingeladen mitzumachen, denn am kommenden Montag (20.06.) findet ab 17.45 Uhr ein Schnuppergruppentermin statt. Julia May erklärt weiter: „Unser zentraler Treffpunkt ist stets der Jugendraum an der Feuerwache am Ziegelbrand. Alle Interessenten sind recht herzlich eingeladen rein zu schnuppern und sich über unsere Arbeit zu informieren.“ Weitere Informationen gibt es unter www.jf-menden.de oder bei Kay Wyczisk(Verantwortlicher für die Schnuppergruppe) unter 01511-8422037.

JF Menden gewinnt Medienpreis der Unfallkasse NRW

Am vergangenen Samstag, 21. Mai 2016, fuhren fünf Mitglieder der Jugendfeuerwehr Menden und drei Betreuer auf Einladung der Unfallkasse NRW nach Dortmund zum Signal Iduna Park. Dort fand die Prämierung des Sicherheitspreises und des Medienpreises seitens der Unfallkasse statt. Die JF Menden beteiligte sich mit einem Videoclip an der Kategorie „Medienpreis“ und gewann den hervorragenden 1. Platz. Stolz nahmen die Jugendlichen den Preis entgegen und genossen den Tag in Dortmund. Die Organisatoren ließen dafür einiges einfallen und boten den Anwesenden die „Pützmunter-Show“ von Schirmherrn Jean Pütz und eine Stadionführung durch den Signal Iduna Park.

Die Unfallkasse NRW forderte im vergangenen Jahr die Jugendfeuerwehren auf, sich beim Sicherheitspreis bzw. bei der zweiten Kategorie dem Medienpreis mit einem entsprechenden Projekt zu bewerben. In der Kategorie „Medienpreis“ ging es darum, ein Sicherheitsvideo für den Jugendfeuerwehrdienst zu gestalten. Einige Jugendliche aus Menden ließen es sich nicht nehmen und arbeiteten mehrere Monate an dem Dreh und der Gestaltung des Videos. Das Endprodukt ist ein etwa 5-minütiges Video, das auf Gefahren im Jugendfeuerwehralltag aufmerksam macht und den sicheren Umgang z.B. mit feuerwehrtechnischem Gerät schult.

Auch Aktionen wie diese gehören zum spannenden Alltag der Jugendfeuerwehr Menden. Wer Interesse gewonnen hat und 12 Jahre ist, kann sich gerne auf den Seiten unserer Homepage unter www.jf-menden.de umschauen oder am 20.06.2016 um 17.45 Uhr zur Schnuppergruppe an der Feuer- und Rettungswache vorbeischauen.

Auf dem Bild freuen sich Leon Fuhrmann, Niklas Fritz, Tobias Middeke, Julia May (stellv. JFW), Jerome Schäfer, Bastian May und Florian Schubert (v.l.n.r.) über den gewonnenen Preis.

Mit diesem Video gewannen die Mendener Jugendlichen den Medienpreis:

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