Arbeiter in Maschine eingeklemmt

Am Freitag wurde ein Mitarbeiter einer Mendener Firma offenbar bei Wartungsarbeiten in einer Maschine eingeklemmt. Weitere Mitarbeiter standen bei Eintreffen der Feuerwehr auf einer Palette und hielten den Kollegen fest um ihn zu unterstützen.
Die Kameraden der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Mitte nutzten den Pedalschneider des hydraulischen Aggregates um das betreffende Maschinenteil zu entfernen und den Mann zu befreien. Er wurde anschließend mit dem Rettungswagen in eine Spezialklinik für Handchirurgie gefahren.

Alarm in guter Absicht: Kleinflugzeugabsturz gemeldet

Ein Anrufer meldete am Samstagnachmittag, er habe über dem Industriegebiet Hämmer ein Flugobjekt beobachtet, welches Richtung Boden geflogen sei. Unmittelbar danach sei Rauch aufgestiegen. Die Rettungsleitstelle alarmierte daraufhin, unter dem Stichwort „Kleinflugzeugabsturz“, zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei. Zudem machten sich auch ein Rettungs- und ein Polizeihubschrauber auf den Weg nach Menden.

Die ersteintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten glücklicherweise schnell Entwarnung geben: Die teils starke Rauchentwicklung, welche auch noch auf der Anfahrt der Feuerwehrleute zu sehen war, entstand durch ein Nutzfeuer auf dem Gelände eines Betriebes. Auch in der näheren Umgebung ergaben sich keine Hinweise auf einen Flugzeugabsturz, sodass bereits nach wenigen Minuten Einsatzende gemeldet wurde.

Verkehrsunfall am Oesberner Weg – eine verletzte Person

PKW im Graben – eine Person eingeklemmt, so lautete die Meldung am heutigen Montagnachmittag.

Am Oesberner Weg angekommen war ein PKW aus ungeklärter Ursache vorwärts in einen Graben gefahren, der Fahrer des Wagens lag bereits neben seinem Fahrzeug.

Sofort wurde die Rettung und Erstversorgung des Patienten eingeleitet, zeitgleich wurde das Fahrzeug mit der Winde des Rüstwagen gegen abrutschen gesichert.

Da der Patient über starke Rückenschmerzen klagte und ein Wirbelsäulentrauma nicht auszuschließen war, wurde der Rettungshubschrauber Christoph 8 aus Lünen angefordert. Dieser landete an der Feuer- und Rettungswache am Ziegelbrand und übernahm den Patienten dort für den Weitertransport nach Dortmund-Nord.

Der Oesberner Weg war für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und die anschließende Unfallaufnahme voll gesperrt, die Feuerwehr war mit den Kameraden der Hauptwache sowie des Löschzuges Mitte mit ca. 20 Kameraden vor Ort.

Gewässerverunreinigung auf der Hönne – Umweltschutzeinsatz für die Feuerwehr

Eine Gewässervernreinigung auf der Hönne im Bereich des Walzweges in Lendringsen sorgte am Mittwochabend für besorgte Anrufe bei der Kreisleitstelle. Die daraufhin entsandten Einsatzkräfte der Wache konnten dies bestätigen, allerdings keine Quelle der Verschmutzung im Nahbereich ausmachen. Aus diesem Grund wurde kurze Zeit später auch die Freiwillige Feuerwehr zur Unterstützung alarmiert.

Der Löschzug Mitte setzte im Bereich der Battenfeldswiese eine Ölsperre in die Hönne, um die Ausbreitung der unbekannten Flüßigkeit einzudämmen. Währenddessen begaben sich Polizei, Einsatzführungsdienst sowie Kräfte der Löschgruppen Lendringsen flussaufwärts auf die Suche nach dem Ursprung. In Oberrödinghausen konnte schließlich ein Bereich eingegrenzt und schlussendlich ein Einlauf, der von einem Firmengelände kommt, als Herd der Verunreinigung ausgemacht werden. Der Einlauf wurde mittels Aktiv-Ölsperren gesichert. Im Anschluss übergab die Feuerwehr den Einsatz an die Untere Wasserbehörde.

 

Verkehrsunfall auf der Fröndenberger Straße

Um 12:17 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zur Fröndenberger Straße alarmiert, hier hatte sich ein Verkehrsunfall ereignet. Ein PKW war von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich auf der angrenzenden Wiese überschlagen. Der Fahrer, des auf dem Dach liegenden PKW, war beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits aus seinem Fahrzeug befreit. Der Rettungsdienst leitete umgehend eine Herz-Lungen-Wiederbelebung ein, konnte den Patienten aber nicht mehr retten, er verstarb noch an der Unfallstelle.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Fröndenberger Straße zwischen Abtissenkamp und Schwitter Dorfstraße voll gesperrt werden. Zum Unfallhergang kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
Im Einsatz befanden sich der Rettungsdienst und der Rüstzug der hauptamtlichen Wache sowie die Löschgruppen Bösperde.

Uneinsichtige Gaffer

Leider fielen an der Einsatzstelle mehrere Gaffer auf, welche die Rettungsmaßnahmen mit ihrem Smartphone fotografierten oder filmten. Besonders uneinsichtig zeigte sich hierbei ein Senior, er ging sogar noch über die Wiese um näher an das Geschehen heran zu kommen. Auch nach Ansprache durch Feuerwehrleute wollte er sein Fehlverhalten nicht einsehen, die Polizei nahm sich ihm an.