Gewässerverunreinigung auf der Hönne – Umweltschutzeinsatz für die Feuerwehr

Eine Gewässervernreinigung auf der Hönne im Bereich des Walzweges in Lendringsen sorgte am Mittwochabend für besorgte Anrufe bei der Kreisleitstelle. Die daraufhin entsandten Einsatzkräfte der Wache konnten dies bestätigen, allerdings keine Quelle der Verschmutzung im Nahbereich ausmachen. Aus diesem Grund wurde kurze Zeit später auch die Freiwillige Feuerwehr zur Unterstützung alarmiert.

Der Löschzug Mitte setzte im Bereich der Battenfeldswiese eine Ölsperre in die Hönne, um die Ausbreitung der unbekannten Flüßigkeit einzudämmen. Währenddessen begaben sich Polizei, Einsatzführungsdienst sowie Kräfte der Löschgruppen Lendringsen flussaufwärts auf die Suche nach dem Ursprung. In Oberrödinghausen konnte schließlich ein Bereich eingegrenzt und schlussendlich ein Einlauf, der von einem Firmengelände kommt, als Herd der Verunreinigung ausgemacht werden. Der Einlauf wurde mittels Aktiv-Ölsperren gesichert. Im Anschluss übergab die Feuerwehr den Einsatz an die Untere Wasserbehörde.

 

Eine verletzte Person bei Verkehrsunfall

Aus bislang ungeklärter Ursache kam am heutigen Nachmittag gegen 15.00 Uhr der Fahrer eines PKW in der Wolfskuhle von der Straße ab und prallte mit seinem Fahrzeug gegen einen Baum. 
Er verletzte sich hierbei, konnte sich jedoch selbstständig aus dem Fahrzeug befreien. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte wurde der Insasse, der alleine in seinem Fahrzeug unterwegs war, im Rettungswagen versorgt und in ein Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, stellte den Brandschutz sicher und nahm auslaufende Betriebsstoffe auf. Nach gut einer Stunde konnte die Vollsperrung der Straße wieder aufgehoben werden.

Improvisation: Unbekannter baut Ölsperre aus Taschentüchern

Da staunte die Besatzung des Gerätewagen Öl der Feuerwehr Menden am Montagmorgen nicht schlecht: Sie waren zu einem Einsatz in den Ortsteil Lahrfeld gerufen worden, hier sollte Öl von einem Parkplatz in einen Abfluss laufen. Vor Ort bestätigte sich diese Meldung auch, allerdings hatte ein Unbekannter bereits einen Teil ihrer Arbeit erledigt. Mit Papiertaschentüchern baute die unbekannte Person eine Ölsperre vor dem Kanaleinfluss und verhinderte so, dass das Öl in die Kanalisation gelangen konnte. Die Einsatzkräfte mussten also nur noch den betroffenen Bereich abstreuen, das Bindemittel aufnehmen und der fachgerechten Entsorgung zu führen.

Fazit: Auch mit einfachen Mitteln kann man viel erreichen.

 

Ölspur in der Stadt

Durch einen technischen Defekt verlor am Freitagvormittag ein PKW eine große Menge Öl. Die Ölspur begann auf der Bodelschwinghstraße und führte auf einer Länge von mehr als einem Kilometer über die Walramstraße bis zum Parkplatz am Schlachthof. Die Feuerwehr erkundete zunächst die Ausbreitung, anschließend wurden gezielt weitere Kräfte alarmiert sowie ein Spezialunternehmen zur Reinigung der Fahrbahn hinzugerufen.

Die Feuerwehrleute streuten die Ölspur mit Bindemittel ab und stellten Warnschilder auf. Nach rund 3 Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Nächtlicher PKW-Brand

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag musste die Feuerwehr Menden zu einem PKW-Brand in die Arndtstraße ausrücken. Das am Fahrbahnrand abgestellte Fahrzeug stand beim Eintreffen in Vollbrand. Mit einem Schnellangriffsrohr und dem Einsatz von Schaummittel gelang es den Einsatzkräften ein Übergreifen auf weitere PKW zu verhindern.
Der Asphalt wurde so stark beschädigt, dass die Feuerwehr, im Rahmen der Amtshilfe für die Polizei, Absperrmaterial zum Schadensort brachte, um diesen abzusperren.

Wie die Polizei in ihrer Pressemeldung mitteilte entstand an dem Fahrzeug Totalschaden. Des Weiteren konnte in Tatortnähe ein Mann festgenommen werden, der im Verdacht steht, den PKW in Brand gesetzt zu haben.

Im Einsatz befanden sich die Wachbereitschaft der hauptamtlichen Wache sowie die Polizei.