LKW fährt in den Graben

Auf der Gruländer Straße in Halingen kam gegen 15:00 Uhr ein LKW aus unbekannter Ursache von der Straße ab und fuhr in den Graben. Glücklicherweise wuchsen an dieser Stelle Bäume, die verhinderten, dass der LKW vollständig umkippte.

Der Fahrer war entgegen erster Meldungen nicht eingeklemmt und konnte das Fahrerhaus äußerlich unverletzt mithilfe der Feuerwehr verlassen. Er wurde trotzdem zur Kontrolle im RTW untersucht und anschließend ins Krankenhaus gebracht.

Die Maßnahmen der Feuerwehr beschränkten sich auf die Rettung des Fahrers und das Abklemmen der Fahrzeugbatterie. Danach wurde die Einsatzstelle an die Polizei und den Eigentümer des LKW übergeben, die sich nun um die Bergung kümmern.

Anschließend wird die Feuerwehr noch den Graben kontrollieren um sicherzustellen, dass keine Betriebsstoffe ausgetreten sind.

Die Gruländer Straße war für die Dauer des Feuerwehreinsatzes für ca. 45 min komplett gesperrt.

Im Einsatz waren der Löschzug Wache sowie die Löschgruppen Bösperde und Halingen mit ca. 20 Kameraden.

Brennende Filteranlage

Am Montagabend wurde die Feuerwehr Menden um 21:40 Uhr zunächst durch eine automatische Brandmeldeanlage zum Dieselweg alarmiert. Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens meldeten kurze Zeit später an der Kreisleitstelle, dass eine Filteranlage in Brand stehen würde. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht und Sirenenalarm ausgelöst.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte sich der Brandrauch in einer Fertigungshalle verteilt, die Mitarbeiter hatten das Gebäude aber bereits verlassen. Verletzt wurde niemand. Um alle Glutnester ablöschen zu können, mussten die Feuerwehrleute die Filteranlage unter Atemschutz demontieren. Ein Großteil der rund 90 Rettungskräfte konnte nach etwa einer Stunde wieder einrücken.

Im Einsatz befanden sich der Löschzug der Feuerwache sowie die Einheiten Mitte, Lendringsen und Bösperde der Freiwilligen Feuerwehr.

Angebranntes Essen sorgt für Feuerwehreinsatz

Angebranntes Essen auf einem Herd löste am Montagvormittag einen Einsatz der Feuerwehr Menden aus.

Gegen 10 Uhr wurden die Wachabteilung der Feuer- und Rettungswache sowie die Löschgruppen Bösperde und Schwitten der Freiwilligen Feuerwehr in den Ortsteil Schwitten alarmiert. In einem Mehrfamilienhaus hatten Rauchmelder angeschlagen, aufmerksamen Nachbarn fiel zudem Brandgeruch auf. Die Feuerwehr öffnete die verschlossene Wohnungstür und konnte schnell Entwarnung geben: Auf dem Herd war Essen angebrannt, größerer Schaden entstand glücklicherweise nicht. Die 30 Einsatzkräfte lüfteten die Wohnung und konnten nach knapp einer Stunde wieder in ihre Standorte einrücken.

Kaminbrand in Dahlsen

Am 1. Weihnachtstag wurde gegen 19 Uhr der Löschzug der Feuer- und Rettungswache zu einem Kaminbrand nach Dahlsen alarmiert. Nach der ersten Erkundung vor Ort stand fest, dass weitere Kräfte an der Einsatzstelle benötigt werden. So wurde umgehend der Löschzug Nord mit den Löschgruppen Bösperde, Halingen und Schwitten zusätzlich alarmiert.
Mehrere Trupps gingen zum Reinigen des Kamins und zur Kontrolle der Kamintemperatur mittels Wärmebildkamera unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor.
Ein weiterer Trupp reinigte mit Hilfe des Schornsteinfegerwerkzeugs den Kamin über die Drehleiter.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes brannte im Erdgeschoss ein alter Kaminanschluss durch, mit einem Pulverlöscher konnten die Einsatzkräfte die Ausbreitung auf die Wohnräume verhindern.
Nach ca. fünf Stunden beendeten die ersten Einsatzkräfte den Einsatz. Die Löschgruppe Schwitten verblieb zur Brandwache noch an der Einsatzstelle. Insgesamt waren knapp 70 Kräfte im Einsatz.

Brand in altem Bahnhofsgebäude in Bösperde

Entwickelter Gebäudebrand war das Alarmstichwort für die Löschzuge Wache und Nord am Samstagmittag gegen 14:30 Uhr. Gemeldet wurde das Feuer in dem alten Bahnhofsgebäude in Bösperde. Personen sollten sich glücklicherweise nicht mehr im Gebäude befinden.
Mehrere Türen mussten gewaltsam geöffnet werden, um sich Zutritt zu dem Gebäude zu verschaffen. Die Brandbekämpfung konnte dadurch sowohl von außen, als auch von innen durch mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz durchgeführt werden. Um an alle Glutnester gelangen zu können, brach ein Trupp mittels Brechwerkzeug und einer Kettensäge die Dachhaut auf.
Durch die starke Rauchentwicklung wurde zunächst der angrenzende Bahnverkehr stillgelegt. Die Gefahr, dass die ein- und aussteigenden Fahrgäste den Brandrauch einatmen würden war zu groß.
Die Brandursache ist bisher unklar. Nach ca. zwei Stunden konnte der Einsatz beendet werden.

Alarmierung kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt:

Zugegeben, Alarmierungen zu Einsätzen kommen für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute selten „passend“. In diesem Fall war sie aber wirklich ungünstig, denn eigentlich befanden sich die Mitglieder der Löschgruppen Bösperde gerade mitten in den Vorbereitungen für die Hochzeit ihres Löschgruppenführers Fabian Kreutz. Als die Meldeempfänger und Sirenen die Kameraden zum Einsatz riefen, rückten nur der Bräutigam und sein Trauzeuge, ebenfalls Feuerwehrmann, nicht aus. Die Hochzeitsmesse, welche planmäßig um 15:30 Uhr begann, musste dann schließlich ohne den Großteil der Löschgruppenmitglieder auskommen, da sich diese noch im Einsatz befanden. Später übernahmen die Einheiten aus Halingen und Schwitten die Einsatzstelle, damit die Bösperder es noch rechtzeitig zum Spalier und Gratulieren vor der Kirche schafften.