CO-Melder löst aus

Ein CO-Melder in einem Badezimmer löste am Sonntag nachmittag einen Alarm aus. Die Bewohner handelten richtig und alarmierten die Feuerwehr.Diese rückte unverzüglich nach Lendringsen aus. Vor Ort ging ein Atemschutztrupp in die betroffene Wohnung vor, ausgestattet mit einem Messgerät. (mehr …)

Treffen der Notfallseelsorge

Sie helfen immer dann, wenn Menschen aufgrund von Unglücken oder plötzlichen Todesfällen unerwartet seelischen Beistand brauchen – und das meist im Verborgenen: Das 20-köpfige Team der Notfallbegleitung Menden traf sich in der vergangenen Woche an der Feuer- und Rettungswache. Gemeinsam blickten die ehrenamtlichen Seelsorger auf ein bewegtes Jahr 2015 zurück.

Brandoberinspektor Kai Uedickoven begrüßte die Gruppe in den Räumen der Feuerwehr und nutzte die Gelegenheit, sich auch im Namen aller Einsatzkräfte ausdrücklich bei den engagierten Ehrenamtlichen zu bedanken. „Wir sind unheimlich dankbar für die große Unterstützung, die wir durch Ihre Arbeit als Notfallseelsorger bekommen. Gerade die Betreuung von Angehörigen und auch Ihre Möglichkeit, nicht sofort nach dem Einsatz wieder abrücken zu müssen, sind für uns Einsatzkräfte eine große Entlastung und Unterstützung.“

Alle Teilnehmer engagieren sich ehrenamtlich, einige bereits seit der Gründung der Gruppe im Jahr 2002. Alarmiert werden die Seelsorger über Meldeempfänger und Handy ausschließlich durch die Kreisleitstelle der Feuerwehr und nur auf ausdrückliche Anforderung der Einsatzkräfte vor Ort. Sie werden gerufen, um bei schweren Unfällen, Unglücken oder anderen Ereignissen menschlichen Beistand zu leisten, so zum Beispiel auch bei dem Arbeitsunfall von Bahnmitarbeitern im vergangenen Jahr in Bösperde. „Das ist auch für uns oft keine leichte Aufgabe und erfordert viel Empathie bei den Helferinnen und Helfern“, erläutert der Leiter der Mendener Notfallseelsorge, Wolfgang Exler. Besonders wichtig sei daher auch der regelmäßige Austausch untereinander.

Die Mendener Notfallbegleitung steht unter der Trägerschaft der Stadt Menden und wurde am 27.05.2004 von der Stadt Menden, der Polizei, der katholischen und der evangelischen Kirche sowie der freien ev. Gemeinde ins Leben gerufen. Alleine in den ersten Wochen des Jahres 2016 gab es bereits mehrere Einsätze, bei denen die Seelsorger halfen, überraschende Todesnachrichten zu überbringen.

Heiße Projektwoche an der Josefschule

„FEUER“ ist für die meisten Kinder ein spannendes und interessantes Thema – daher wurde es in diesem Schuljahr für die Projektwoche an der Josefschule Menden ausgewählt.

Schon lange vor Beginn der Projektwoche beschäftigte sich das Lehrerkollegium der Schule mit dem Thema und der Planung der Projekte. Mit unserer Unterstützung unter der Leitung unseres Brandschutzerziehers Michael Bals wurden schnell spannende Projekte gefunden, die dann in der letzten Woche mit den Kindern in einer aufregenden Schulwoche erarbeitet und entdeckt wurden.

Natürlich durfte auch der Besuch der Feuerwache nicht fehlen. Die Kinder besuchten an verschiedenen Tagen in Gruppen unsere Feuer- und Rettungswache und konnten sich vor Ort die großen, roten Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeuge aus nächster Nähe anschauen. Viele interessante Fragen werden gestellt und von den Kameraden der Feuerwache gern beantwortet. Die Schülerinnen und Schüler besuchten in der Schule zudem die einzelnen Projekt- Themen zum Thema „Feuer“ an verschiedenen Stationen, welche von den Lehrerinnen und dem Schulleiter vorab dafür ausgewählt wurden.

Nach einer spannenden und abwechslungsreichen Woche fand dann zum Projektabschluss eine Feuerwehrübung auf dem Schulhof statt. Die Übung wurde durch die ehrenamtlichen Kameraden vom Löschzug Mitte unterstützt. Auch die Jugendfeuerwehr Menden war am Freitagnachmittag mit vielen engagierten Jugendlichen dabei. Für diese Unterstützung waren alle Schülerinnen und Schüler sowie das Kollegium der Josefschule Menden sehr dankbar. Am Freitagnachmittag präsentierten die Kinder ihren Eltern die verschiedenen Projekte mit  wirklich tollen Ergebnissen.

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Schülerpraktikant Nils von der Realschule Menden hat die Übung mit der Kamera begleitet und einen kleinen Film zusammengeschnitten.

Ausbildung der Atemschutz-Geräteträger

Die Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte erfolgt in der Regel an den Wochenenden. So werden derzeit unter anderem die jungen Atemschutz-Geräteträgerinnen und -träger aus Hemer und Menden ausgebildet. Nachdem gestern bereits von allen die theoretische Prüfung erfolgreich absolviert wurde, stehen am heutigen Sonntag und den kommenden Wochenenden nun die praktischen Einsatzübungen auf dem Lehrplan.

Wir gratulieren allen Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss des ersten Lehrgangsteils und möchten an dieser Stelle auch einmal allen Ausbildern danken, die sich stets mit großem Engagement für die gute Ausbilung unserer jungen Einsatzkräfte einsetzen!