Kinder-Feuerwehr-Erste-Hilfe-Tag

Am Samstag, den 18.11.23 konnte unsere Kinderfeuerwehr wieder an einem Aktionstag des Jugendrotkreuz Menden teilnehmen. Auf der Kluse wurden viele Stationen rund um das Thema vorbereitet, die unsere Kinder abarbeiten durften. Dabei hatten sie viel Spaß, was das Lernen zusätzlich fördert und verstärkt.

Alle Kinder haben viel aus diesem Tag mitgenommen. Unser Dank geht an unsere Betreuer sowie die Kameraden des Jugendrotkreuz Menden für die sehr gute Zusammenarbeit.

Essen auf Herd löst Feuerwehreinsatz aus

Am heutigen Sonntag kam es in einem Wohngebäude auf der Platte Heide zu einem Feuerwehreinsatz, nachdem mehrere Rauchwarnmelder aufgrund eines Küchenbrandes im ersten Obergeschoss angeschlagen hatten. Die Feuerwehr wurde gegen 05 Uhr alarmiert und rückte mit etwa 30 Einsatzkräften der Löschzüge Wache und Mitte zum Einsatzort aus.

Nach Ankunft am Einsatzort stellte sich heraus, dass eine ältere Bewohnerin beim Kochen eingeschlafen war und die Rauchmelder durch die Rauchentwicklung aktiviert wurden. Die Dame hatte ihre Hörgeräte herausgenommen und daher den Alarm nicht wahrgenommen. Ein Angriffstrupp der Feuerwehr öffnete gewaltsam die Tür der betroffenen Wohnung und setzte zur Eindämmung des Rauches einen Rauchvorhang.

Die Bewohnerin wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise erlitt sie keine schwerwiegenden Verletzungen. Als Vorsichtsmaßnahme wurden zwei weitere Wohnungen im ersten Obergeschoss vorübergehend geräumt. Die Bewohner dieser Wohnungen konnten nach Abschluss der Lüftungs- und Sicherheitsmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Der Einsatz konnte durch das schnelle und effektive Eingreifen der Feuerwehr zügig beendet werden. Es gab keine weiteren Verletzten, und der Sachschaden blieb auf die betroffene Wohnung beschränkt. Der Sicherheitstrupp der Freiwilligen Feuerwehr konnte nach Abschluss aller Maßnahmen abspannen.

Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung von Rauchwarnmeldern hin, die in diesem Fall frühzeitig auf die Gefahr aufmerksam gemacht und somit Schlimmeres verhindert haben. Für Menschen mit Hörgeräten gibt es hierzu so genannte Tieftöner, die im Falle eines Brandes durch ein dumpfes Brummen auf sich aufmerksam machen. Sie erinnert die Bürgerinnen und Bürger daran, regelmäßig die Funktionsfähigkeit ihrer Rauchmelder zu überprüfen.

PKW-Brand schnell unter Kontrolle

Am Sonntagabend meldete ein Anwohner der Ringstraße in Bösperde einen PKW-Brand. Da das Fahrzeug unmittelbar an einem Gebäude stand, entsandte die Leitstelle daraufhin die Einheiten der hauptamtlichen Wache sowie der Löschgruppe Bösperde.
Vor Ort bestätigte sich diese Meldung, ein Transporter stand im Bereich des Motor- und Fahrgastraums in Vollbrand. Die Feuerwehr setzte umgehend einen Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr ein. Die Löschmaßnahmen zeigten schnell Wirkung, sodass ein Übergreifen auf das Gebäude, eine Autowerkstatt, verhindert werden konnte.

Nach etwas mehr als einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden, welche die weiteren Ermittlungen zur Brandursache einleitete.

Feuer in einem Einfamilienhaus

Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten am frühen Freitagmorgen zu einem Brand in einem Wohnhaus aus. In dem alleinstehenden Einfamilienhaus in der Lehrer-Ebel-Straße stand ein Raum in Vollbrand, der Rest des Gebäudes war stark verraucht. Da auf Grund der Uhrzeit davon ausgegangen werden musste, dass sich noch Personen im Brandobjekt aufhalten könnten, setzte die Feuerwehr umgehend mehrere Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ein.
Während der laufenden Einsatzmaßnahmen wurde eine Person in der angrenzenden Garage aufgefunden und umgehend an den Rettungsdienst übergeben. Trotz sofort eingeleiteter medizinischer Maßnahmen verstarb der Patient noch an der Einsatzstelle.

Nachdem weitere Trupps im Wohnhaus aufwendige Nachlöscharbeiten durchgeführt und über die Drehleiter einen Teil der Dachhaut geöffnet hatten, konnte im Morgengrauen „Feuer aus!“ gemeldet werden.

Auf Grund der enormen Hitze im Gebäude und der Ausbreitungsgefahr auf den Dachstuhl, wurden frühzeitig weitere Atemschutzgeräteträger hinzugezogen. So wurden, zusätzlich zu den erstalarmierten Einheiten aus Schwitten, Bösperde sowie der hauptamtlichen Wache, auch die Löschgruppe Halingen und eine Meldegruppe des Löschzuges Mitte alarmiert.

Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort.

Ein Großteil der insgesamt 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden beendete den Einsatz nach fast drei Stunden. Eine Brandwache verblieb noch einige Zeit an der Einsatzstelle.

Pressebericht der Polizei.

Unbekannter Stoff sorgt für nächtlichen Großeinsatz

Ein unbekannter Stoff, welcher mitten in einem Wohngebiet aus einem Gebinde auslief, sorgte in der Nacht auf Sonntag für einen Großeinsatz von über 110 Einsatzkräften in Menden. Zwei in unmittelbarer Nähe befindliche Mehrfamilienhäuser mussten für die Einsatzdauer evakuiert werden.

Um 00:27 Uhr ertönten in weiten Teilen des Stadtgebiets die Sirenen zur Alarmierung der Feuerwehr, die Einheiten Wache, Mitte, Lendringsen, Oesbern und Bösperde wurden mit dem Stichwort „ABC2 – Austritt von ABC mit Dekon“ in die Wunne gerufen. Dort war auf einem Parkplatz ein Stoff aus einem Gebinde ausgetreten. Da nicht bekannt war um welchen Stoff es sich handelte und ob von diesem eine Gefahr ausging, wurde der betroffene Bereich zunächst weiträumig abgesperrt. Dazu mussten auch zwei benachbarte Mehrfamilienhäuser evakuiert werden. Zur temporären Unterbringung der Bewohner forderte der Einsatzleiter einen Linienbus an, welcher bereits kurze Zeit später zur Verfügung stand.
Währenddessen rüsteten sich Atemschutztrupps mit speziellen Schutzanzügen aus und versuchten mit Nachweispapieren und Messgeräten sowie durch eine visuelle Erkundung des Gebindes, die Gefährlichkeit des Stoffs einzuschätzen. Die Messergebnisse lieferten keinen Hinweis auf einen ätzenden oder giftigen Stoff, da es sich aber vermutlich um einen brennbaren Stoff handelte, wurde das Gebinde luftdicht verpackt und für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben.
Nach der Dekontamination des im Gefahrenbereich eingesetzten Trupps baute die Feuerwehr ihre Maßnahmen zurück.

Nach über zwei Stunden verließen die letzten Kräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle.
Personen kamen nicht zu Schaden, sodass der Rettungsdienst nicht zum Einsatz kommen musste.
Die zunächst evakuierten Bewohner der Mehrfamilienhäuser konnte nach dem Einsatz wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Während des laufenden Einsatzes wurde der Grundschutz für etwaige Paralleleinsätze durch Kräfte der Feuerwache und durch ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr sichergestellt.