Verabschiedung von Frank Wyczisk in den Ruhestand

Der langjährige stellvertretende Leiter der Feuer- und Rettungswache Frank Wyczisk ist am vergangenen Freitag in den Ruhestand verabschiedet worden.

Wie es bei den Feuerwehren allgemein üblich ist, wurde auch Frank von seinen Kollegen im Blaulichtkorso zur seiner Verabschiedung eskortiert.

Auf der Feuerwache nahmen die Kolleginnen und Kollegen, alte Weggefährten aber auch unser Bürgermeister Roland Schröder und der Feuerschutzdezernent Uwe Siemonsmeier die Gelegenheit wahr, dem zukünftigen Ruheständler für die geleistete Arbeit im Dienst der Mendener Bürgerinnen und Bürger herzlich zu danken.

Der neue Stellvertretende Leiter der Feuer- und Rettungswache Christian Boike zeichnete in seinen Dankesworten die 35jährige Dienstzeit nach, in der der gelernte Maurer den Beruf des Feuerwehrmanns von der Pike auf bis zur heutigen Leitungsfunktion durchlaufen hat und eine Vielzahl von Lehrgängen und Qualifikationen
erlangte.

Die Kolleginnen und Kollegen der Feuer- und Rettungswache wünschen Frank alles Gute und Gesundheit für den (Un-) Ruhestand.

Brennender Gasofen sorgt für Feuerwehreinsatz

Am gestrigen Dienstabend wurde die Wehr zum zweiten Mal an diesem Abend zu einem Brandeinsatz gerufen. An der Werringser Straße war ein mobiler Gasofen in Brand geraten.
Die Bewohnerin des Hauses hatte noch selber versucht, das Feuer zu löschen, zog sich dabei vermutlich eine Rauchgasvergiftung zu und wurde zur Vorsicht ins Krankenhaus gebracht. Die Kameraden bekämpften den Brand mit einem C-Rohr unter Atemschutz, eine abströmende Gasflasche wurde ins Freie gebracht und gekühlt.
Im Einsatz waren ca. 35 Wehrleute der hauptamtlichen Wache und des Löschzuges Mitte. Die Werringser Straße war für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.

Brennender Tannenbaum ruft Feuerwehr auf den Plan

Ein brennender Tannenbaum rief am Dienstagabend die Feuerwehr auf den Plan. Die Kameraden der hauptamtlichen Wache und der Löschgruppen Bösperde fuhren zur Mühlenbergstraße, wo die Bewohner des Hauses sie bereits erwarteten. Sie hatten das Haus verlassen und konnten von einem brennenden Weihnachtsbaum berichten. Zur Sicherheit wurden sie im Rettungswagen untersucht, sie verblieben jedoch vor Ort.

Zwei Trupps unter Atemschutz gingen in das Gebäude vor und hatten den Brand schnell gelöscht. Danach wurde das gesamte Gebäude gelüftet.

Im Einsatz waren 35 Kameraden für ca. 1,5 Stunden. Die Mühlenbergstraße war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.

Jahresdienstbesprechung des Löschzuges Mitte

Der Ratssaal war gut gefüllt, als die Zugführung des Löschzug Mitte zur Jahresdienstbesprechung 2024 eingeladen hatte. Am 06.01.24 um 17:00 Uhr begrüßte Lars Sauer, Zugführer des Löschzuges, zahlreiche Kameraden aus der Einsatzabteilung, der Unterstützungs- und Ehrenabteilung und der Jugendfeuerwehr.
Neben dem obligatorischen Jahresrückblick auf 2023 war ein wichtiger Punkt der Ausblick auf unser Jubiläum 2024.
Der Löschzug Mitte wird im kommenden Jahr 125 Jahre alt, das ist ein Grund zu feiern. Wir haben uns hierfür eine Menge vorgenommen. Am Samstag beginnen wir mit einer Oldtimerausstellung in der Stadt mit anschließender Ausfahrt. Abends dann begehen wir den Festakt, anschließend wird es eine Party im und am Gerätehaus geben.
Der Sonntag wird wie in den letzten Jahren rund um das Gerätehaus als Tag der offenen Tür angeboten.

Wehrführer Christian Bongard sprach in seinem Grußwort seinen Dank an die Kameraden für die geleisteten Stunden im vergangenen Jahr aus und betonte, dass er weiterhin für die Belange der Feuerwehr, auch gegen Widerstände, einstehen und sich einsetzen wird.

Im letzten Jahr wurde der Löschzug 94 mal alarmiert. Das ist noch immer ein sehr hohes Einsatzaufkommen, aufgrund der Änderung der Alarm- und Ausrückeordnung trotzdem weniger als 2022.

In seinem Resümee zählte Lars Sauer die einzelnen Einsätze auf, wobei sich zeigte, dass wir vielfältige Einsätze zu bewältigen hatten, die die Kameraden jedes Mal aufs Neue fordern. Daher ist die regelmäßige Ausbildung essentiell. Hier werden neben den Einsätzen zahlreiche Stunden geleistet. Dabei geht es nicht immer nur um das klassische Feuer löschen, sondern es werden Sonderausbildungen wie die technische Hilfeausbildung und die Atemschutzausbildung incl. der Belastungsübungen in der Atemschutzstrecke, die Maschinistenausbildung und die Fahrerausbildung sowie auch die Leistungsgruppe angeboten und entsprechend besucht.

Sechs „neue“ Kameraden konnten im vergangenen Jahr mit sehr vielen zusätzlichen Stunden erfolgreich die Grundausbildung mit zahlreichen Modulen wie Funk- oder Atemschutzausbildung abschließen und können damit jetzt in den Einsätzen voll eingesetzt werden.

Weitere Lehrgänge wurden auf Kreisebene und beim IDF (Institut der Feuerwehr) erfolgreich besucht.

Zu erwähnen sind die Kameraden und Kameradinnen, die sich zusätzlich um das Gerätehaus kümmern, die Außenanlagen pflegen und die Festpunkte für die Ölsperre prüfen und gegebenenfalls neu setzen, die sich nach den Übungsdiensten und während der Einsätze um das leibliche Wohl kümmern.

Gartenhaus brennt vollständig aus

Am Dienstagabend gegen halb zehn wurden die Kameraden der hauptamtlichen Wache mit dem HLF zu einem Gartenhausbrand in den Ortsteil Rauherfeld gerufen. Das Gartenhaus brannte bereits vollständig, die Wehrleute kamen gerade noch rechtzeitig um eine Ausbreitung auf eine nebenstehende relativ hohe Tanne zu verhindern.

Mit zwei Trupps unter Atemschutz und zwei C-Rohren konnte der Brand schnell bekämpft werden, eine Gasflasche, die bereits abgeblasen hatte wurde gekühlt.

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, die Richard-Schirrmann-Straße war für ca. eine Stunde voll gesperrt.