Zug Nord: Seminar zur Technischen Hilfeleistung

Am vergangenen Samstag führte der Löschzug Nord, bestehend aus den Löschgruppen Bösperde, Halingen und Schwitten, ein Seminar mit dem Schwerpunkt Technische Hilfeleistung (TH) durch. In einer kurzen theoretischen Einführung wurde das Wissen der Seminarteilnehmer zunächst aufgefrischt. Unter anderem ging es um die Themen Absicherung von Einsatzstellen im Straßenverkehr, das Heben und Ziehen von Lasten sowie Gerätschaften im TH-Einsatz. Im Anschluss konnten die 25 Teilnehmer in einer Stationsausbildung verschiedene Szenarien praktisch üben. So galt es eine eingeklemmte Person unter einer LKW-Mulde zu befreien und an einem Kleinwagen eine Zugangsöffnung an der hinteren Sitzbank mittels Schere und Spreizer zu schaffen. Für die Bewältigung dieser Aufgaben standen sowohl einfache Feuerwehrfahrzeuge, als auch der Rüstwagen der Feuerwehr Menden zur Verfügung. Letzterer ist im Grunde genommen ein rollender Werkzeugkasten, ein Fahrzeug das über verschiedensten Gerätschaften zur Technischen Hilfeleistung verfügt.

Wie schnell aus einer Übung Ernst werden kann mussten die Einsatzkräfte gegen 15:30 Uhr erfahren:
Der erste Teil des Seminars war gerade beendet, die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und man saß zum Mittagessen zusammen, als lautstark die Funkmeldeempfänger ertönten. Mit dem Alarmstichwort „TH1 eingeklemmte Person(en) nach Verkehrsunfall“ wurden die Löschgruppen Bösperde und Halingen, der Rüstzug der Feuerwache Menden sowie der Rettungsdienst auf die Gruländer Straße nach Halingen gerufen. Da es thematisch genau in das Seminar passte, hielten es die Kameraden anfangs für eine Alarmübung. Patrick Schulte, Löschzugführer und Organisator des Seminars, sorgte aber noch vor dem Ausrücken für Klarheit: „Diese Alarmierung ist nicht von uns geplant, es handelt sich um einen Realeinsatz!“

Der Einsatz mit insgesamt fünf verletzten Personen und einem verletzten Hund spannte die Feuerwehr bis in den Abend ein, sodass die ursprünglich geplante Großübung zum Abschluss des Seminars abgesagt werden musste.
Hier geht’s zum Einsatzbericht

Förderverein der Jugendfeuerwehr feiert 25-jähriges Jubiläum

Am vergangenen Samstag, den 09.09.2017, feierte der Förderverein der Jugendfeuerwehr Menden sein 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass lud der Vorstand zu einer Feierstunde in der Fahrzeughalle des Löschzuges Mitte ein. Georg Bode, erster Vorsitzender des Fördervereins, begrüßte besonders die Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr, den 1. Beigeordneten der Stadt Sebastian Arlt und einen Teil des ehemaligen Vorstandes.

Im Jahr 1992 wurde der Förderverein unter anderem durch Jürgen Boike, der ebenfalls an der Feier teilnahm, gegründet. Was zu Beginn eine Art Elternfanclub war, bildete nach kurzer Zeit den Vorstand des Fördervereins der Jugendfeuerwehr Menden. Heute verkauft der Förderverein an den Tagen der offenen Tür der verschiedenen Löschzüge und –gruppen der Stadt Menden Süßigkeiten, Spielzeug sowie Rauchmelder, der Erlös geht zu 100% an die Jugendlichen. Neben den Uniformen und der Einrichtung des Jugendfeuerwehrraumes ermöglicht der Förderverein auch die jährlichen Ferienfreizeiten. In diesem Jahr unterstützte er die Fahrt nach Bayrischzell indem er einen großen Teil der Kosten übernahm.

 

Tolles Feuerwehrfest beim Löschzug Mitte

Das alljährliche Feuerwehrfest Am Ziegelbrand war auch in diesem Jahr ein Erfolg. Das Wetter spielte hervorragend mit, den ganzen Tag strahlte die Sonne mit den Kindern um die Wette.
Die Kameraden haben sich wieder viel Mühe gegeben und präsentierten sich und ihre Arbeit.

Schafrettung während der ersten Vorführungen

Trotz des TdoT war natürlich die Einsatzbereitschaft nicht eingeschränkt und so mussten die Kameraden während der ersten Fettexplosionsvorführung mit einem Fahrzeug und dem Boot ausrücken, um ein Schaf aus der Ruhr zu retten.
Nach diesem Einsatz ging es mit den Vorführungen weiter. Insgesamt dreimal brannte ein selbstgebautes Holzhaus auf dem Hof der Feuerwehr.

Kinder- und Jugendfeuerwehr zeigten ihr Können

Die Jugendfeuerwehr machte den Anfang und zeigte eindrucksvoll, wie viel die Jungen und Mädchen mit ihrer Arbeit schon erreichen können.
Die Kinderfeuerwehr schloss sich an und konnte ebenfalls mit ihrem bereits erlernten Können überzeugen.
Bevor die Einsatzabteilung des LZ Mitte dann die Abschlussübung durchführte wurde auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit geboten, einmal selber mit einem Feuerlöscher einen Brand zu löschen.
Weiterhin konnten einige Besucher unter Anleitung ein Fahrzeug mit dem hydraulischen Rettungsgerät öffnen und stellten dabei fest, dass die Geräte doch „sehr schwer“ sind.
Eine Vorführung des Rettungsdienstes durfte selbstverständlich nicht fehlen.

Kinderbrandschutzerziehung als Besuchermagnet

Die Kinderbrandschutzerziehung war selbstverständlich wieder ein Besuchermagnet. So konnten die Kleinen sich den ganzen Tag über austoben und spielerisch etwas über die Arbeit der Feuerwehr lernen.

„Die Zahl der Besucher hat uns sehr gefreut. Durchgängig war der Hof voll, das Interesse von Seiten der Bevölkerung sehr groß. Das freut uns natürlich und bestätigt uns in unserer Arbeit. Danke dafür“, so Pressesprecher Stefan Deitel.

Sirenen-Wartungsarbeiten

Im Laufes des heutigen Tages (Montag, 11.09.2017) finden Wartungsarbeiten an den Sirenen im Mendener Stadtgebiet statt. Dabei kann es mehrfach auch zu kompletten Probe-Alarmierungen kommen.

Update 15:30 Uhr: Die Sirenentests wurden abgeschlossen, für heute sind keine weiteren Probe-Alarme geplant!

Dampflok macht Station in Menden

Eine Dampflokomotive aus Hanau fuhr am gestrigen Abend in Richtung Boppard. Durch den enormen Wasserverbrauch muss die Lok dabei zweimal einen Zwischenstopp einlegen, einmal in Menden und dann in Königswinter. Gestern morgen sowie am Abend auf dem Rückweg war es dann soweit.

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Feuerwehrfest Am Ziegelbrand

Am Sonntag, den 10.09.2017 geht es ab 11.00 Uhr rund um die Feuerwache und das Gerätehaus Am Ziegelbrand um die Themen Sicherheit, Brandschutz und Rettungsdienst.

Die Kinderbrandschutzerziehung wird mit zahlreichen Aktionen wieder ein zentraler Bestandteil des Festes sein. Das „BIMO“, ein für die Brandschutzerziehung und -aufklärung umgebauter Einsatzleitwagen, wird nicht nur bei den „Kleinen“ viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen.

Weitere Mitmach-Aktionen für die Kleinen, Feuerwehrautos mit viel Technik für die Großen, Schauübungen der Kinderfeuerwehr, der Jugendfeuerwehr und der freiwilligen Feuerwehrleute runden den interessanten Tag bei ihrer Feuerwehr ab.

Für das leibliche Wohl sorgen wie immer unser Küchenteam mit Leckereien vom Grill, selbstgemachter Erbsensuppe aus der Gulaschkanone und die Feuerwehrfrauen mit leckeren Kuchen in der Cafeteria.