Segen für den neuen Rettungswagen

Im Rahmen einer kleinen Andacht an der Feuer- und Rettungswache hat die Feuerwehr Menden einen neuen Rettungswagen (RTW) in den Dienst gestellt. Der mit modernstem rettungsdienstlichem Equipment ausgestattete RTW löst seinen neun Jahre alten Vorgänger ab, der rund 200.000 Kilometer und unzählige Einsätze hinter sich hat.

Traditionell werden die Fahrzeuge der Feuerwehr gesegnet, bevor sie ihre ersten Einsätze fahren. Der katholische Diakon Manfred Seithe und der evangelische Pastor Wilhelm Gröne übernahmen die Segnung und baten um Gottes Hilfe bei den oft auch für die Retter belastenden Einsätzen.

Pastor Wilhelm Gröne stellte seine Ansprache unter den Leitspruch „Lernt Gutes tun“, wünschte den Einsatzkräften viel Kraft und Stärke bei ihrer Arbeit und kritisierte zugleich das Verhalten vieler Gaffer in der heutigen Zeit.

Im Anschluss an die Segnung bestand die Gelegenheit, den neuen Rettungswagen und hierbei insbesondere die erstmalig von der Feuerwehr Menden beschaffte Fahrtragentechnik in Augenschein zu nehmen. „Diese aufeinander abgestimmte Kombination aus Tragentisch, Tragenaufnahme und Fahrtrage bietet für den Patienten einen besonders sicheren und erschütterungsarmen Transport“, erläutert Axel Stüken, Sachgebietsleiter Rettungsdienst bei der Feuerwehr Menden. „Gleichermaßen wird das Rettungsdienstpersonal durch diese neue Technik körperlich entlastet und unseren Kolleginnen und Kollegen ein wirbelsäulenschonendes Arbeiten ermöglicht.“

Der Rettungsdienst der Feuerwehr Menden hat im Jahr 2018 rund 6.900 Einsätze absolviert, die Tendenz ist seit Jahren steigend.

Angebranntes Essen auf dem Herd

Heute Mittag wurde gegen 13 Uhr der Löschzug der Feuerwache zu einem ausgelösten Heimrauchmelder zur Straße „Oberm Rohlande“ gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Rauchentwicklung aus einem Fenster deutlich zu erkennen. Daraufhin wurden umgehend eine Meldegruppe der Löschgruppen Lendringsen alarmiert.
Im weiteren Verlauf öffnete die Wohnungsbesitzerin die Wohnung und es konnte festgestellt werden, dass es sich lediglich um ein angebranntes Essen handelte.
Zur weiteren Maßnahme nahm die Feuerwehr einen Hochdrucklüfter vor, welcher die Wohnung von dem verbliebenen Rauch befreite.

Brand an einem Gewächshaus schnell unter Kontrolle

Zunächst wurde die Feuerwache Menden am Donnerstagabend zu einem Kleinbrand im Bereich der Provinzialstraße in Bösperde alarmiert. Beim Eintreffen stellte die Besatzung des Löschfahrzeuges fest, dass es an einem Gewächshaus auf dem Gelände eines ehemaligen Gartencenters zu einem Feuer gekommen war. Umgehend wurde daher eine Einheit der Freiwilligen Feuerwehr nachalarmiert. Zwei Trupps unter Atemschutz hatten den Brand schnell unter Kontrolle, gebrannt hat eine Rasenfläche zwischen zwei Gewächshäusern, eines von diesen bestand aus Folie, welche durch die Hitzeeinwirkung geschmolzen war.
Nach etwa einer Stunde konnten die letzten der knapp 30 Einsatzkräfte der Feuerwache, der Löschgruppen Bösperde und der Polizei die Einsatzstelle wieder verlassen.

PKW brennt am Heimkerweg

Am Heimkerweg geriet am Freitagnachmittag ein PKW in Brand. Da das Fahrzeug unmittelbar neben einem Wohnhaus abgestellt war, rückte neben dem Löschzug der Feuerwache auch der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr aus. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden, der Brand war schnell gelöscht und das Wohnhaus konnte vor Schaden bewahrt werden. Der PKW ist durch den Brand hingegen im linken Motorbereich stark beschädigt worden, da sich die Motorhaube nicht mehr öffnen ließ, musste die Feuerwehr diese aufbrechen.

Die 28 Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden konnten den Heimkerweg, der für die Dauer des Einsatzes gesperrt werden musste, nach rund 45 Minuten wieder verlassen.

Kaminbrand in Dahlsen

Am 1. Weihnachtstag wurde gegen 19 Uhr der Löschzug der Feuer- und Rettungswache zu einem Kaminbrand nach Dahlsen alarmiert. Nach der ersten Erkundung vor Ort stand fest, dass weitere Kräfte an der Einsatzstelle benötigt werden. So wurde umgehend der Löschzug Nord mit den Löschgruppen Bösperde, Halingen und Schwitten zusätzlich alarmiert.
Mehrere Trupps gingen zum Reinigen des Kamins und zur Kontrolle der Kamintemperatur mittels Wärmebildkamera unter schwerem Atemschutz in das Gebäude vor.
Ein weiterer Trupp reinigte mit Hilfe des Schornsteinfegerwerkzeugs den Kamin über die Drehleiter.
Im weiteren Verlauf des Einsatzes brannte im Erdgeschoss ein alter Kaminanschluss durch, mit einem Pulverlöscher konnten die Einsatzkräfte die Ausbreitung auf die Wohnräume verhindern.
Nach ca. fünf Stunden beendeten die ersten Einsatzkräfte den Einsatz. Die Löschgruppe Schwitten verblieb zur Brandwache noch an der Einsatzstelle. Insgesamt waren knapp 70 Kräfte im Einsatz.